Unsere Reise endet in Panama, dort wo sie vor 140 Tagen begonnen hat.
Bei 31 °C im Schatten genießen wir am Fischmarkt ein letztes Ceviche und ein kühles Balboa Bier.
Heute geht es mit Turkish Airlines zurück, in die laut Wetterbericht recht winterliche Heimat.

Frohe Ostern aus Antigua – Guatemala!
Der beste Ort um in Zentralamerika die Semana Santa zu erleben.
Nur Platzangst oder eine Weihrauchallergie sollte man nicht haben.

Ein letzter Stopp in der Sierra Madre.
Real de Catorce, eine ehemalige Bergwerksstadt, liegt auf 2.755 m und ist nur über zwei schlechte Straßen erreichbar.
Die Zufahrt führt uns zuerst über eine 25 km lange Kopfsteinpflasterstraße, dann durch einen über 2 km langen staubigen Tunnel, ins Dorf.
Die Weiterfahrt ins Tal nach Estacion Catorce ist eine spektakuläre steile Piste, die nur von alten Willys Jeeps befahren wird.

Zuerst hunderte öde Wüstenkilometer von Puerto Penasco bis Hermosillio und dann eine geile stundenlange Kurvenorgien nach Yecora.
Das ergibt die längste Etappe der Reise mit 774,9 km am Tageskilometerzähler.
Da schmecken dann die Tacos mit carne asado und das Pacifico Bier umso besser.

Adios Baja California!
Ein echtes Motorradparadies.

Es wird laut auf der Baja California, bis zu 800 PS starke Boliden röhren durch die Wüste.
Bei der San Felipe 250 rasen die Jungs mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit über die nicht abgesperrte 400 km lange Rennstrecke.

Neben faszinierenden Landschaften und einer einzigartigen Tierwelt gibt es auch historische Missionen aus dem 17. Jahrhundert, wie San Francisco Borja und San Francisco Javier , auf der Baja.

Auf den Spuren der legendären Baja 1000.
Nur halt etwas langsamer.

Mit der Fähre geht's von Mazatlan nach La Paz auf der Baja California.
Bevor wir uns auf den staubigen Weg Richtung Norden machen, genießen wir glasklares Wasser, menschenleere Strände und kitschige Sonnenuntergänge.

Fahren auf einer Mexikanischen Autobahn ist kein billiges Unterfangen.
Für die 490 km von Toluca nach Guadalajara bezahlen wir an 12 Mautstellen in Summe 428 Peso, ca. 21,- €
Da soll sich noch einer über die Österreichische Autobahnmaut beschweren.

Zurück in Mexico.
Tortillas zum Frühstück, Surfer, Klippenspringer und schöne Aussichten.

Ein letztes Camp in Guatemala am Lago de Atitlán.
Jetzt geht es zurück nach Mexiko.

Im Hochland von Guatemala im Ixil Dreieck angekommen.
Privatfahrzeuge sind Mangelware und die Häuser der Mayanachkommen über 100 Jahre alt.

Reifen sind montiert und es geht weiter nach Chiapas.
Hier heißt es aufpassen, damit die neuen Karro 3 nicht an den Nagelbrettern der Straßenblockaden ruiniert werden.

Cenoten-Tauchen auf Yucatan.
Ein absolut geiles Erlebnis mit Renate und Wimmer Franzi. !!!!
Danke an Stefan Ullrich für die perfekte Führung und Organisation.

Die Fahrt von Niquero, südlich der Sierra Maestra immer der Küste entlang, bis nach Santiago de Cuba und dann weiter über den Alto de Cotilla nach Baracoa, ist sicherlich das Motorradhighlight auf der Insel.

Weit, weit weg und doch fast wie zu Hause.
Köstliche Mehlspeisen und das beste Wiener Schnitzel in der Karibik gibt es bei Josef Haderer in der Casa Austria in Camagüey.

Viva la Cuba!

Landratte auf Stahlratte
Am Abend wird noch das Bike aufgeladen und dann geht's nach Kuba!

Tikal in Guatemala war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode.
Aber die 40 m hohe Pyramide, El Castillo in Xunantunich in Belize, ist nicht minder beeindruckend.

Von Raista aus sind es 6 Stunden mit dem Motorboot nach Las Marias. Dann nochmals 4 Stunden mit dem Einbaum bis zu den Felsgravuren von „Walp Urban Sirpi“ am Oberlauf des Rio Platano.

Der Ritt entlang der Moskitoküste war keine Spazierfahrt.
Zu zweit mit vollem Gepäck, geht es vorbei an rostigen Schifffracks von Drogenschmugglern und durch die Wellen des rauen Meeres.
Da heißt es auch beim Fotostop, nur nicht stecken bleiben. Die nächste Flut kommt so sicher wie das Amen im Gebet.

Der erster Versuch die Lagune vor Lempira zu überqueren, um danach am Strand weiterzufahren, ist fehlgeschlagen.
Die KTM ist zwar mit einer Plane geschützt, aber wegen der starken Wellen bricht ein Brett unter dem Motorrad und der Bremsflüssigkeitsbehälter wird abgerissen. Der Bremsflüssigkeitsbehälter wird geflickt.
Danke Junior von der Backpackers _Lodge für die Unterstützung.
Morgen gibt es den 2. Versuch

In Nicaragua gibt es noch Brücken. Der Rio Coco, Grenzfluss zu Honduras, muss mit dem Boot überquert werden.

In Costa Rica finden wir auch eine einzigartige Tierwelt und faszinierende Landschaften.